Sturmtief Friederike fegt über Essen hinweg

Orkanböen mit bis zu 140 km/h richten zahlreiche Schäden an.

Bereits am Vormittag erreichte das Sturmtief seinen Höhepunkt und fegte mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 km/h über NRW hinweg. Auch Essen blieb hiervon nicht verschont.

Auf Anforderung der Berufsfeuerwehr Essen sind seit dem Mittag sechs Fahrzeuge des Ortsverbandes Essen im Einsatz. Über 40 Helferinnen und Helfer unterstützen bei der Beseitigung der Sturmschäden in Essen. Das Einsatzspektrum reicht hierbei von leichter Straßenberäumung bis hin zu umgestürzten Bäumen auf PKW. Bereits 25 Einsätze hat der Ortsverband abgearbeitet und es kommen aktuell auch noch weitere hinzu.

Über fünfzehn Mal lautete das Einsatzstichwort "Baum auf Straße". Aber auch Fahrzeuge und Häuser wurden nicht verschont. Im Stadtteil Bergerhausen traf ein Baum auf einen Stall in welchem Alpakas (Kameltiere) untergebracht waren. In Schönebeck traf eine meterhohe Tanne auf eine Garage und drohte, diese durch ihr Gewicht zum Einsturz zu bringen. Mit Hilfe eines Raupenbaggers konnte der schwere Baum beseitigt werden. Vielerorts gilt es Dächer zu sichern, da Dachziegel herabzustürzen drohen. 

Die Wetterlage hat sich insgesamt beruhigt, sodass die Einsatzstellen nacheinander abgearbeitet werden können. Die Helfer des Ortsverbandes Essen werden noch eine Weile im Einsatz sein, bevor sie ihren Dienst beenden können.


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