Zunächst wurde auf dem Dienststellengelände die Führungsstelle, inklusive Beleuchtung, durch den Führungs- und Kommunikationstrupp (FüKomTr) aufgebaut. Parallel konnte der Führungstrupp (FüTr) einen Meldekopf errichten, der der Registrierung von Einheiten, z.B. in Bereitstellungsräumen oder an Einsatzstellen dient. Zuletzt wurde der Meldekopf noch mit einer analogen Nebenstelle der Telefonanlage des Führungs- und Kommunikationskraftwagen versorgt.
Nach dem zügigen Rückbau und einer kurzen Stärkung verlegte die Einheit dann an eine neue Stelle im Essener Stadtgebiet. Auch hier lautete der Einsatzauftrag für den Führungs- und Kommunikationstrupp: Einrichten einer THW-Führungsstelle. Eine besondere Herausforderung stellte diesmal, neben der Dunkelheit, auch die Nähe zum öffentlichen Verkehrsraum dar. Durch die Absicherung des Fernmeldetrupps konnte aber auch hier der Aufbau zügig erfolgen. Anschließend wurde noch ein DECT-Sender auf einen Mast montiert und auf einer nahen Wiese aufgestellt. Dieser ergänzt die im Führungs- und Kommunikationswagen verbauten DECT-Sender, sodass eine größere räumliche Abdeckung erreicht wird. Im abgedeckten Bereich kann somit mittels DECT-Telefonen kommuniziert werden. Eine solche Kommunikationstechnik ist vor allem für den Nahbereich geeignet und kann somit z.B. in Bereitstellungsräumen eingesetzt werden.
Parallel zu den Arbeiten des FüKomTr richtete der Führungstrupp eine Relaisstelle für den Analogfunk ein. Diese dient einer besseren Funkabdeckung. Hierzu musste eine Analogfunk -Antenne ,ebenfalls auf einem Mast montiert, auf einer Wiese aufgebaut werden.
Nach dem Abbau konnten die Helfern dann gegen 3:00 Uhr ins wohlverdiente Bett.