Die 429 Kreisverbindungskommandos beraten im Fall der Hilfeleistung die zivilen Katastrophenschutzstäbe über Möglichkeiten und Grenzen der Unterstützung durch die Bundeswehr auf Landkreisebene. Hier werden die zivilen Schadenslagen in ein militärisches Lagebild übertragen. Die zivil-militärische Zusammenarbeit steht somit im Fokus.
Zunächst wurden im Laufe des Vormittags theoretische Grundlagen anhand einer Präsentation vermittelt. Diese hatte die Aufgaben, den Aufbau und die Geschichte der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk als Inhalt.
Im Anschluss daran wurde ein Rundgang über das Gelände vorgenommen.
Nach der Mittagspause bekam die Fachgruppe Führung und Kommunikation die Gelegenheit, Ihre Kraftfahrzeuge und Einsatzmöglichkeiten vorzustellen. Insbesondere der Führungs- und Kommunikationskraftwagen (FükomKW) stand hier im Mittelpunkt. Hierbei handelt es sich um eine mobile und flexible Führungsstelle für größere Schadenslagen.
Die Mitglieder des Kreisverbindungskommandos nutzten die sich bietenden Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch und um offene Fragen zu klären.
Auch die Möglichkeiten, die ein Technischer Zug zur Verfügung hat, wurden anhand einer Vorführung während eines Rundgangs über das Übungsgelände vorgestellt. Hier wurden verschiedene technische Geräte, vorgestellt. Hierzu gehören beispielsweise Hydropressen, das Bergungsräumgerät mit seinen Anbaugeräten, der Drucklufterzeuger mit diversem Zubehör und das Einsatzgerüstsystem.
Nach der Rückkehr in die Räumlichkeiten wurde ein Abschlussgespräch geführt, in dem alle Beteiligten ein positives Fazit zogen.