Zum Auftakt stand für die Helfer der beiden Bergungsgruppen des zweiten Technischen Zuges das Thema „Retten und Bergen aus Höhen und Tiefen“ im Curriculum.
Unmittelbar nach der theoretischen Einweisung begaben sich die Bergungsgruppen auf die Standortübungsanlage des OV’s, welche unter Anderem einen Übungsturm für das Retten aus Höhen bietet. Hier konnten die Helfer unter den winterlichen Bedingungen optimal das zuvor theoretisch aufgefrischte Wissen praktisch üben. Dazu beschäftigten sie sich mit Leiterhebeln, der schiefen Ebene, lotrechtes Ablassen von Personen, und weiteren verschiedenen dem THW zur Verfügung stehenden Methoden des Retten aus Höhen.
Währenddessen setzte die Fachgruppe Beleuchtung umfangreich die Beleuchtungsanlage des Ortsverbandes in Stand nachdem sich die Helfer mit den für diesen Dienst anstehenden Ausbildungsthemen wie dem Ausleuchten von Strecken, beleuchten von Zuwegungen, der provisorischen Befeuerung von Landeplätzen und dem Ausleuchten von Einsätzen auf Schnellstraßen befassten.
Die größte Fachgruppe des 2. TZ, die Fachgruppe Ölschaden, verließ nach einer theoretischen Einweisung in das Setzen von Steilwandölsperren und dem Erkunden und Ausmessen von Einsatzstellen mittels GPS die Unterkunft mit dem Ziel „Löwental“ in Werden an der Ruhr. Dort wurden mehrere Teilausbildungsbereiche gebildet welche das Vermessen und Bestimmen von Ölschlieren/Teppichen mittels GPS, das einbringen von Ölsperren ins fließende Gewässer unter besonderer Beachtung des Uferschutzes und das Einbringen von Wasserfahrzeugen in Gewässers mittels Kran sowie diverse Bootsmanöver abbildeten.
Nachdem am späten Abend die Einsatzbereitschaft der Gruppen in der Unterkunft wieder hergestellt wurde durften die Kräfte ins verdiente Restwochenende entlassen werden.