Am 05.05.2018 beschäftigte sich die Fachgruppe Führung und Kommunikation mit den sogenannten „Drahtgebundenen Kommunikationsmitteln“.
Darunter fallen unteranderem die Festnetztelefonie, aber auch temporäre Kommunikationstechniken wie die Jahrzehnte alte OB-Technik. Hier wird mittels Feldkabel ein Netz aufgebaut an dessen Enden jeweils ein Feldtelefon angeschlossen wird. Das Netz kann entweder mittels einer Telefonanlage im sogenannten Zentralbetrieb oder per Vermittlungsstelle im Ortsbatteriebetrieb betrieben werden.
Für die Helfer hieß es also zunächst: Ran an die Kabel und loslegen! Bevor jedoch das Verlegen beginnen konnte stand erst einmal eine kurze Einheit Kabelkunde auf dem Plan. Wie lang sind die verschiedenen Kabel? Wie können Beschädigungen detektiert werden? Worauf ist beim Kabel Verbau zu achten? Welche Arten von Signalen können die Kabel übertragen? Wie ist der Aufbau der Kabel? Da die Einheit außerdem auf einem alten Schrottplatz übte gab es auch noch eine obligatorische Sicherheitseinweisung.
Nach dem Verlegen der Kabelstrecken wurde zuerst der Ortsbatteriebetrieb samt Vermittlung getestet. Anschließend wurde noch der Zentralbetrieb getestet und dazu die verlegten Feldtelefone als analoge Nebenstellen an die Telefonanlage des Führungs- und Kommunikationstrupps angeschlossen.
Nach dem Rückbau der Strecken und der obligatorischen Materialpflege ging es dann nach diesem schweißtreibenden Tag in den Feierabend.