Die Ausbildung beider technischer Züge stand unter dem Thema Abwehr von Wassergefahren und Überwinden von Hindernissen.
Zu Beginn des Dienstes gab es eine kurze theoretische Einweisung zum Thema Sichern von Brücken. Dann erfolgte, für den Fall, dass eine Brücke nicht mehr gesichert werden kann, eine Unterweisung in Stegebau.
Nachdem alles erforderliche Material an Holz und Leinen verlastet war, begaben sich die Gruppen beider Züge an die Ruhr. Dort konnten die Helfer das gerade Erlernte in die Tat umsetzen. Auf dem Betriebsgelände der Bezirksregierung Düsseldorf an der Schleuse Dahlhausen wurde ein freitragender Steg mit dem sogenannten Einsatzgerüstsystem (EGS) über einen Schleusenkanal gebaut. Zeitgleich wurde über den Zufluss zu der Schleuse ein Hängesteg errichtet. Trotz der schweren körperlichen Arbeit waren beide Stege gegen 16:00 Uhr vollendet. Nun mussten allerdings noch alle Teile wieder abgebaut werden und auf Kippern, Ladeflächen und Anhängern verladen werden. Um kurz nach 18:00 Uhr waren die Fahrzeuge wieder in den Hallen und die Helfer konnten in den wohlverdienten Feierabend entlassen werden. Wertvolle Erfahrung und Fachwissen sind nicht das Einzige, was die Helfer heute mitgenommen haben. Die meisten werden an die anstrengenden Arbeiten in den nächsten Tagen durch einen leichten Muskelkater erinnert werden.
Die Fachgruppe Führung und Kommunikation führte den Tag über die Ausbildung der Themen der letzten Dienste fort hierbei ging es vor allem um Wiederholung und Wissensfestigung. Anschließend wurde ein kabelgebundenes Kommunikationsnetz aufgebaut. Hierbei galt es mit den Aufbauten eine Straße zu überqueren sowie das Feldfernkabel im freien Gelände zu verbauen.