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Februar-Ausbildungsdienst 2. Technischer Zug

Nach der erfolgreich gestalteten Nachtübung am Monatsanfang, wir berichteten, trafen sich die Helfer des 2. Technischen Zuges am Samstag morgen zum Regelausbildungsdienst.

Eine kurze Einweisung durch den Einheitsführer gefolgt von den Unterführern, brachte den Helfern  die angedachten Ausbildungsthemen des Tages dar. Für die Bergungsgruppen und der Fachgruppe Beleuchtung stand eine theoretische sowie praktische Ausbildung zum Thema „CBRN“ (Chemisch-Biologisch-Radiologisch-Nuklear) auf dem Ausbildungsplan.Die Fachgruppe Ölschaden begann das Jahresausbildungsprogramm mit allgemeinen Grundlagen des Einsatzes.
Bevor die Ausbildungsinhalte den Helfern näher gebracht wurden, mussten die Einsatzfahrzeuge und die darauf verlasteten Gerätschaften der monatlichen Kontrolle unterzogen werden. Hierbei kontrollieren die Helfer die Verkehrssicherheit der Dienst- KFZ, führen Probeläufe an den Gerätschaften durch und sichten die Verbrauchsgüter auf den Fahrzeugen.
Gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstück, konnte die Ausbildung beginnen.
Per Präsentation im Unterrichtsraum bekamen die Helfern die allgemeinen Grundlagen im Umgang mit Chemisch-Biologisch-Radiologisch-Nuklearen Gefahrstoffen und der nötigen PSA (Persönliche Schutzausstattung) näher gebracht, bevor dann im Werk.- und Übungsraum der Umgang mit der PSA und den Mess.- und Prüfgeräten praktisch erarbeitet wurde.
„Verdachtsfund von radiologischen Gefahrstoffen auf öffentlichen Parkplatz am Gewässer“
So hieß am Nachmittag das Einsatzstichwort einer fiktiven Übung um der 1. und 2. Bergungsgruppe sowie der Fachgruppe Beleuchtung um die gelernten Fertigkeiten zu vertiefen.Die benötigte Ausstattung wurde verlastet, unterstützt vom Zugtrupp 2.TZ rückten die Helfer in Richtung Parkplatz „Zeche Karl Funke“ aus. Ein Teil des Parkplatzes wurde in einem Bereitstellungsraum, Schwarz.- sowie Weißbereich eigeteilt und die Helfer rüsteten einen Arbeitstrupp zur Lageerkundung mit der nötigen PSA aus. Zeitgleich wurde eine Personenschleuse zur Dekontamination errichtet und ein zweiter Trupp zur Reinigung der eingesetzten Kräfte hat sich ebenfalls einsatzbereit mit der PSA ausgerüstet.Nun konnte die Personendekontamination praktisch geübt werden.Um eine Übersicht der eingesetzten Kräfte vor Ort zu halten, errichtete der Zugtrupp eine Zugbefehlsstelle und führte eine Lagekarte.
Die Fachgruppe Ölschaden Bildete derweil Einsatz taktische Grundlagen aus. So wurden sowohl das Verhalten im Einsatz, der Aufbau eines Öl-Einsatzes als auch Erste Hilfe und Knotenkunde ausgebildet. Vor allem die Basics sind wichtig für die im Jahr folgenden Ausbildungsdienste da auf diesen aufgebaut wird. Gegen Mittag führte die Fachgruppe Ölschaden zusätzlich noch ein wenig Material arbeiten am eigenen Gerät durch. Beendet wurde der Dienst letztendlich durch ein Vertrauensspiel, bei der jeweils Gruppen von 2 Personen gebildet wurden, bei denen eine Person die Augen verbunden bekam. Vor allem das Vertrauen unter den Kameraden ist eine wichtige Grundlage im Einsatz.
Um 18:30 war die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge im Ortsverband wieder hergestellt und die Helfer wurden ihn ihr Restwochenende entlassen.


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