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Erneute Unterstützung der Feuerwehr

Der 1.Technische Zug hatte gerade Regeldienst als gegen 14.45 Uhr die Feuerwehr Essen erneut um Unterstützung bat. Das THW Essen sollte einen Bypass für ein Schlammrückhaltebecken an der A 44 errichten und betreiben.

Hier wurde vermutet, dass über dieses Becken Schadstoffe in den Baldeneysee gelangen, die das Fischsterben vom Vortag auslösten.

Der ZF und der ZTrFü des 1.Technischen Zuges machten sich unverzüglich zu einer ersten Erkundung der Einsatzstelle mit dem MTW auf den Weg. Nach einer Einweisung durch den Wachabteilungsleiter der Feuerwehr Essen, wurde schnell klar, dass hier für längere Zeit Pumpen und Beleuchtung zum Einsatz kommen würden. Der Zufluss in das mit Schadstoffen belasteten Becken musste gestoppt und direkt in den Ablauf geleitet werden.

Der ZF alarmierte eine Bergungsgruppe mit Pumpen und Sandsäcken und Teile der Beleuchtungsgruppe um die Arbeiten auf zu nehmen. Nach dem das Kriminalkommissariat 11 Spuren und Beweise gesichert hatte, liefen die Arbeiten zügig an. Der Zufluss wurde mittels Sandsäcken und Folien soweit abgedichtet, dass mit der eingebrachten Pumpe das ankommende Wasser direkt in den Ablauf gepumpt werden konnte. Der Lichtmast der Beleuchtungsgruppe diente hierbei nicht nur zur Beleuchtung, sondern ebenfalls zur Energieversorgung der Pumpen.

Der Betreiber des Beckens, Straßen NRW, arbeitet zur Zeit mit Hochdruck daran, die Schadstoffe aus dem Becken fachgerecht zu entsorgen, so dass die Arbeiten des THW Essen bald zum Ende kommen können.

Während des gesamten Einsatzes war auch die Dienststelle des Ortsverbandes besetzt, um Anforderungen der Einsatzstelle schnellstmöglich umzusetzen.

Der Einsatz endete am Montag den 05.12.2011 gegen 16:00 Uhr nach wiederherstellen der Einsatzbereitschaft.


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