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Einsturzgefahr einer maroden Dachgaube

Am Freitag, den 12.11.2010, wurde das THW Essen gegen 18.30 alarmiert. Im Stadtteil Kray drohte die marode Dachgaube eines unbewohnten Hauses, wegen der Sturmböen des Nachmittags, auf die Krayer Strasse zu stürzen.

Da abzusehen war, dass es sich um Arbeiten in Höhe handelt, wurden die hierfür ausgebildeten Spezialisten der Fachgruppe Bergung des 1. Technischen Zuges angefordert. Gegen 19.00 verließen die Einsatzkräfte des THW die Dienststelle und machten sich auf dem Weg zum Einsatzort.

Vor Ort wurde der Einsatzleiter Dirk Grins durch den Fachberater des THW Essen und den Zugführer der Berufsfeuerwehr Essen in die Lage eingewiesen. Schnell stellte sich heraus, dass die Gefahr nur durch entfernen der Dachgaube zu beseitigen war.

Die Abrissarbeiten wurden aus dem Korb der bereitgestellten Drehleiter durchgeführt. Dazu musste die Krayer Strasse in diesem Bereich während der gesamten Einsatzzeit komplett gesperrt werden.

Nachdem die Dachgaube entfernt war, wurde das Loch im Dach mittels Gewebeplane und Dachlatten verschlossen.Nach Abschluss dieser Arbeiten wurden die anderen zwei Dachgauben durch den Fachberater auf ihre Sicherheit überprüft. Die Überprüfung ergab, dass diese noch genügend Standsicherheit haben, so dass das THW dort nicht mehr aktiv werden musste. 

Das THW Essen war mit insgesamt 14 Helfern im Einsatz, der gegen Mitternacht beendet werden konnte.


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