Als Thema standen heute Einsatzgrundsätze, “Fünf Phasen der Bergung” und der Verletztentransport im Gelände auf dem Ausbildungsplan.
Nach dem alle Theorieeinheiten den Helfern vorgestellt worden waren, ging es dann in praktischen Übungen im zuvor ausgebildetem Bereich “Verletztentransport im Gelände “ weiter. Dazu wurden die verschieden Hilfsmittel wie Bergetuch
und Schaufeltrage von den Fahrzeugen entnommen um so eine Verletzte Person verletztengerecht über ein Trümmerfeld zu transportieren.
Die Fachgruppe Beleuchtung vertiefte heute ihr Wissen über den Verbau von Beleuchtungsausstattung im unwegsamen Gelände, dem Ausleuchten von Räumen im Gebäudeinneren sowie Wegbeleuchtung in Röhren und Kanalsystemen.
Dazu wurde die Beleuchtungsausstattung auf dem ortsverbandseigenem Übungsgelände aufgebaut und Betriebsmittel in den dort vergraben Kanalröhrensystem ausgebracht. Zeitgleich wurde mit Stativmaterial eine Fahrbahnüberbrückung erstellt, um die Verkehrsweg frei von den verlegten Energieleitungen zu halten.
Nach Herstellung der Einsatzbereitschaft verlies die Fachgruppe Ölschaden, die Unterkunft mit dem Ziel „Löwental“ in Werden an der Ruhr. Dort wurden das einbringen von Ölsperren ins fließende Gewässer weiter vertieft und nach voriger Absprache mit der Bezirksregierung Düsseldorf, eine Ölsperre zur Vollsperrung des gesamten Gewässers ausgebracht. Diese Maßnahme ist von Nöten um im Realeinsatz ausgelaufene Öle im Fließwasser zu kanalisieren und so später von der Wasseroberfläche, unter Verwendung verschiedener technische Gerätschaften, aufnehmen zu können.
Um eine Gefährdung der Schifffahrt zu vermeiden, wurden durch Ordnerboote und Wahrschauposten vom THW, der Durchgangsverkehr geregelt.
Nachdem am späten Abend die Einsatzbereitschaft der Gruppen in der Unterkunft wieder hergestellt wurde, wurden die Kräfte ins verdiente Restwochenende und den Osterferien entlassen.