Nach einer kurzen Einführung in den Tagesablauf aller Gruppen und der Abfrage von organisatorischen Belangen begaben sich die Gruppen des 2. Technischen Zuges an die Fahrzeuge, denn der Tag stand unter Motto des technischen Diensts. Auch diese Art des Dienstes ist für die Gruppen ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung, denn dank der Materialkunde und des technischen Dienstes ist es für die Helfer der Gruppen möglich auch im Feld Geräte wieder instand zu setzen. Des Weiteren wird durch die Materialkunde der reibungslose Ablauf eines Einsatzes sichergestellt indem das Vokabular der Helfer trainiert und somit die Kommunikation im Einsatz vereinfacht wird. Dank der Materialpflege welche im Rahmen des Technischen Dienstes durchgeführt wird, wird zudem sichergestellt, dass Material und Geräte auf den Fahrzeugen in einem bestmöglichen Zustand ist, wodurch eine größtmögliche Einsatzbereitschaft sichergestellt wird.
Parallel zum 2. Technischen Zug führte die Fachgruppe Führung und Kommunikation eine interne Führungsausbildung durch. Hierfür wurde der FüLa Anh (Führungs und Lage Anhänger) auf dem Hof aufgebaut. Dieser wird im Einsatzfall meist zusammen mit dem FüKomKw (Führungs und Kommunikation Kraftwagen) aufgebaut und bietet den Sachgebietsleitern und ihren Führungsgehilfen ausreichend Platz für die Strukturierung von Einsätzen. Bei der Führungsausbildung der Fachgruppe FK wurde an diesem Dienst ausgiebig auf die Themen „Schreiben von Einsatzaufträgen“ und „Befehlsgebung“ eingegangen.
Gegen Mittag gab es dann noch eine willkommene Abwechslung vom Dienst. Dank der Externen Notarzt Ausbildung, welche parallel zum Dienst stattfand landeten 2 Rettungshubschrauber auf dem Gelände. Hier bekamen die Helfer die Möglichkeit, sich den Arbeitsplatz eines Notarztes im Rettungshubschrauber anzuschauen sowie dessen Technik zu bestaunen.