. Am Vormittag wurde dazu, nach der obligatorischen Fahrzeugüberprüfung sowie der Aufnahme des Frühstücks, zunächst theoretisches Fachwissen vermittelt. Dieses Wissen konnte im weiteren Verlauf des Tages dann praktisch, in Zusammenarbeit aller Teileinheiten, erprobt werden.
Im Fokus der Ausbildung stand dabei besonders die Dekontamination von Einsatz und Großfahrzeugen. Die Reinigung der Fahrzeuge sollte dabei mit Hilfe der, dem THW zur Verfügung gestellter Ausstattung, realisiert und erprobt werden, um zukünftig ein schlüssiges Einsatzkonzept zur Gefahrenabwehr realisieren zu können. Die dafür nötigen Arbeitsschritte der Bergungsgruppen teilten sich in drei unterschiedliche Aufgabenfelder ein:
- Der Bau der Dekontaminationsportale mit Hilfe des EGS
- Bau der Fahrzeugreinigungsbecken mittels Rüstholz
- Umgang mit der Schutzausstattung CBRN
Unterstützt wurden die Helfer dabei durch die Fachgruppe Beleuchtung und die Bergungsgruppe 2 des 1. technischen Zuges, welche den Arbeitsplatz mit Licht, Strom und Wasser versorgten.
Zeitgleich konnte die Fachgruppe Ölschaden ihr CBRN Konzept innerhalb der eigenen Gruppe schulen und die nötige Ausrüstung überprüfen und Aufbauen.
Aufgrund der guten Zusammenarbeit beider technischer Züge, konnte ein rundum zufriedenstellendes Ergebnis am Ende des Tages Präsentiert werden.