Nach Abrissarbeiten an einer Garage mussten, um weiteren Schaden am eigentlichen Wohngebäude abzuwenden, Teile der bereits eingestürzten Garage gesichert werden.
Die Feuerwehr alarmierte zuerst einen Baufachberater um den Einsatzleiter bei der weiteren Vorgehensweise zu beraten.Bei dieser Alarmierung fährt automatisch eine weitere Führungskraft des Ortsverbandes, meist der Zugführer des 1. Technischen Zuges mit, um vor Ort gegebenenfalls weitere Einsatzkräfte zu alarmieren.
Nachdem klar war, dass hier dringend eine Abstützung erfolgen muss, rückten weitere Kräfte mit entsprechenden Abstützmaterialien sowie Beleuchtung an und begannen sofort mit der Arbeit.
Bei deformierten und angeschlagenen Gebäudeteilen müssen Abstützungen immer individuell und auf das entsprechende Maß angefertigt werden, was meist sehr viel Zeit kostet. Durch die lange Erfahrung der Kräfte und guter Ausbildung, konnte diese Zeit auf ein Mindestmaß reduziert werden. So waren die Arbeiten für mehrere Schwelljoche und Stützböcke um kurz nach 01:00 Uhr abgeschlossen und es konnte mit dem Rückbau begonnen werden.
Insgesamt haben die Einsatzkräfte ca. 70 Meter Holzbalken und 10 Quadratmeter Bretter verbaut.