So wurde in den Abendstunden unter Zuhilfenahme von Leuchtmitteln und einer Netzunabhängigen Stromversorgung die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet. Hierbei wurde nochmal der Kontrast zwischen den Herkömmlichen Leuchtmitteln und dem Material der Fachgruppe Beleuchtung deutlich, durch welche eine Flächendeckende, blendfreie Ausleuchtung der gesamten Einsatzstelle möglich war. Parallel hierzu wurde jeweils ein Portal zur Fahrzeugdekontamination sowie das zugehörige Fahrzeugreinigungsbecken konstruiert. Dieses wurde mittels Rüstholz und Plane gefertigt, sodass eine Auffangmöglichkeit für das Schmutzwasser bestand.
Zur Unterstützung der Einheiten vor Ort wurde die Fachgruppe Logistik hinzugezogen. Diese verpflegte die Einheiten vor Ort mit einer warmen Mahlzeit, sodass nach einer kurzen Pause die eingesetzten Kräfte weiterarbeiten konnten.
Zum Abschluss der Übungen wurde die Dekontamination eines Helfers simuliert. Aus Steckleiterteilen und CBRN-Plane war zu diesem Zweck ein Becken geformt worden. Diese Art der Dekontamination wird Not-Dekon oder Dekon Stufe I genannt, da Sie der Dekontamination der ersteintreffenden Kräfte dient.
Video: https://youtu.be/7dt3wJvOE4M
