18.10.2015, von Jan Berg

Ausbildungsdienst des 2. TZ

Um den Dienst im Technischen Hilfswerk verrichten zu können, erwerben die Helfer etliche Zusatzqualifikationen. Diese müssen im Laufe des Dienstjahres durch Nachschulungen und Übungen erhalten werden.

Heute, am 17.10. haben die Bergungsgruppen genau das getan. Nachdem die Einsatzbereitschaft der Dienstfahrzeuge und ihre Winterfestigkeit für die kalte Jahreszeit sichergestellt worden waren, begannen die Atemschutzgeräteträger mit ihrer Belastungsübung. Jeder Helfer erbrachte mit nur einer Atemluftflasche eine Arbeitsleistung von mindestens 80 kJ. Nach einer kurzen Regenerationspause und einem Flaschenwechsel ging es dann ins Übungsgelände um unter schwerem Atemschutz einen Verletzten aus den unwegsamen Röhren zu retten. Den Nachmittag verbrachten die Helfer mit der Auffrischung individueller Spezialkenntnisse. So wurden die Sanitätshelfer im Umgang mit Wirbelsäulenverletzungen geschult, während die Kettensägenführer sich mit unter Spannung stehenden Bäumen beschäftigten. Zum Abschluss des Dienstes gab es noch eine kurze Einweisung in den Umgang mit unseren Digitalfunkgeräten.

Die Kräfte der Fachgruppe Ölschaden trainierten heute gemeinsam mit der Fachgruppe Wassergefahren des Ortsverbandes Mülheim das Ausbringen von Ölsperren auf dem Wasser. 


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